Sonntag, 6. Dezember 2009

musterlösungen

Strukturierte Textwiedergabe
zum Text „Wie damals beim Rock’n’Roll“

Das vorliegende Kommentar „Wie damals beim Rock’n’Roll“ wurde von Ed Stern verfasst. Der Text erschien am 26. Oktober 2009 in der Zeitschrift „der Freitag“. Mit dem Thema des Textes verfolgt der Autor den Konflikt nach der Frage des sozialen Statuses von Computerspielern, welches schon seit langer Zeit besteht.

Zu Beginn räumt Ed Stern ein, dass er der Aussage von dem Redakteur Jack Arnott nicht zustimmt. Denn seiner Meinung nach liegt das Problem, als Gamer minder sozial beurteilt zu werden, viel mehr bei den beeinflussenden Medien, als bei der Bevölkerung.
Diesen Widerspruch belegt er mit einem Beispiel aus England, durch das verdeutlicht wird, wie hoch der Umsatz der Spieleindustrie, im Gegensatz zu der weit aus mehr bekannteren Filmbranche ist. Aufgrund der hohen Nachfrage kann es sich deshalb kaum um eine geringe Minderheit der Verbraucher handeln.
Weiterhin behauptet der Autor, dass zwischen der traditionellen sozialen Einstufung von Computerspielern und der tatsächlichen Investition in die digitalen Spiele Welten liegen. Die Frage nach dem Grund hierfür beantwortet er mit einem Zitat, welches aus einer Studie hervorgeht. Es besagt, dass große Unterschiede zwischen dem jetzigen Zustand, der sorgvollen Meinung des Elternhauses und den von Medienluxus geprägten Kindern besteht. Er fordert auf, diesen Zustand und die Kontrolle durch Erziehungsberechtigte durch eine Änderung der Medien zusammen zu bringen.
In einem Rückblick vergleicht Stern die heutigen Aussagen über Gamer mit denen über Rock’n’Roll. Beide sind übertrieben, da es bei dieser Musikart nicht zum hervorgesagenen Wandel der Menschheit führte, wird die mangelnde Präsenz der Computerspieler in den Medien ebenso eine Kehrtwende erfahren. Zusätzlich werden einige Begriffe der Gamerwelt genannt, die aufzeigen, wie simpel und doch abschreckend sie auf die Zivilisation wirken.
Anschließend werden die Macher der Computerspielbranche kritisiert und selbst für die bestehenden Vorurteile verantwortlich gemacht. Es mangelt an der nicht existierenden Definition der Spieleindustrie.
Abschließend ergänzt der Ed Stern, dass sich das Denken über diesen digitalen Zeitvertreib schon etwas geändert hat, da viele den Spaßfaktor dabei erkannt haben. Auch wenn man sich beim Spielen in einer eigenen Welt befindet, weiß man, dass dies nicht der Realität entspricht. Genau dies müssen die Medien zuerst nachvollziehen, um etwas ändern zu können.



Strukturierte Textwiedergabe zu „Wie damals beim Rock ‘n‘ Roll“


Der Kommentar „Wie damals beim Rock ‘n‘ Roll“ ist am 26.10.2009 in „der Freitag“ erschienen und wurde von Ed Stern verfasst. Der Autor nimmt sich den Beitrag des Guardian-Redakteurs Jack Arnott auf dem Technology-Blog zum Anlass. Im Text geht es um Vorurteile gegenüber Gamern, wobei Ed Stern diese widerlegt. Der Kommentar soll die Leser weitgehend dahin beeinflussen, dass sie keine Vorurteile mehr gegenüber Computerspielern haben.


Zu Beginn des Textes nimmt der Autor Stellung zu dem Vorurteil den Gamern gegenüber, dass sie soziale Anfänger wären. Er meint die Medien seien der Urheber des Vorurteils.
Ed Stern stellt fest, dass für Computerspiele relativ viel Geld ausgegeben wird. Dies veranschaulicht er an einem Zahlenvergleich. Deshalb kann man schlussfolgern, dass nicht nur „die Generation stiller junger Männer“ PC-Games spielt, was das Vorurteil entkräftigt.
Weiterhin besteht der Vorwurf, es würde in Zukunft zwischen den Generationen zu viele Defizite zwischen Eltern und Kindern geben. Die Eltern wissen über ihren Nachwuchs zu wenig, was dazu führt, dass die Kommunikation zu diesem Thema immer unverständlicher wird.
Im darauf folgenden wird ein Vergleich zum Rock ‘n‘ Roll angestellt, worin behauptet wird, dass Computerspiele genauso wie der Rock ‘n‘ Roll zum „Untergang“ der Menschheit führe. Dinge, die es bereits gab und nur durch diese Spiele in den Vordergrund gerückt wurden, werden deshalb jetzt abwertend beurteilt.
Anschließend sieht der Verfasser des Kommentars den Grund darin, dass die Industrie die eigenen Qualitäten nicht kennt, weshalb sie nicht fähig ist etwas an der Lage zu verbessern. Das hätte die Vorurteile womöglich positiv beeinflussen können. Der Autor beruft sich nun darauf und gibt seine Meinung wieder, dass man nicht zwangsläufig sagen kann, Computerspiele seien schlecht oder wären totaler Unsinn, denn immerhin bringen sie nur Unterhaltung in der Freizeit.
Abschließend resümiert Ed Stern, dass die Vorurteile Computerspielern gegenüber nicht richtig sind, sondern unterstreicht, dass PC-Games Spaß machen, trotz dem sie in einer irrealen Welt stattfinden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen