Sonntag, 6. Dezember 2009

Alessandra, Doro, Verena, Natalie

Strukturierte Textwiedergabe zu „Wie damals beim Rock ‘n‘ Roll“


Der Kommentar „Wie damals beim Rock ‘n‘ Roll“ ist am 26.10.2009 in der Tageszeitung „der Freitag“ erschienen und

wurde von Ed Stern verfasst. Der Autor nimmt sich den Beitrag des Guardian-Redakteurs Jack Arnott auf einem

Technology-Blog zum Anlass. Im Text geht es um Vorurteile gegenüber Gamern, wobei Ed Stern diese wiederlegt. Der

Kommentar soll die Leser weitgehend dahin beeinflussen, dass sie keine Vorurteile mehr gegenüber Computerspielern

haben.


Zu Beginn des Textes nimmt der Autor Stellung zu den Vorurteilen gegenüber Gamern,dass diese soziale Anfänger wären.

Diese Tatsache schiebt er auf die Medien ab.
Mit Hilfe von einer Statistik veranschaulicht er, dass immer noch zu viel Geld für Computerspiele ausgegeben wird.

Jedoch ist zocken nicht nur bei der jungen ,,Gamer Generation" beliebt, sondern findet auch bei andere Altersgruppen

großen Andrang.
Weiterhin besteht der Vorwurf, es würde in Zukunft zwischen den Generationen, Eltern und Kindern, eine zu große

Kluft entstehen. Die Erziehungsberechtigten wissen über ihren Nachwuchs zu wenig, was dazu führt, dass die

Kommunikation über dieses Thema immer unverständlicher wird.
Im darauf folgenden Absatz wird ein Vergleich zum Rock ‘n‘ Roll angestellt. Computerspiele werden auf die gleiche

Ebene wie dieser gestellt, welcher zum „Untergang“ der Menschheit führe. Dinge, die es bereits gab und nur durch

diese Spiele in den Vordergrund gerückt wurden, werden deshalb jetzt abwertend beurteilt.
Anschließend sieht der Verfasser des Kommentars den Grund darin, dass die Industrie die eigenen Qualitäten nicht

kennt, weshalb sie nicht fähig ist etwas an der Lage zu verbessern. Das hätte die Vorurteile womöglich positiv

beeinflussen können. Der Autor beruft sich nun darauf und gibt seine Meinung wieder, dass man nicht zwangsläufig

sagen kann, Computerspiele seien schlecht oder wären totaler Unsinn, denn immerhin bringen sie nur Unterhaltung in

der Freizeit.
Abschließend resümiert Ed Stern, dass die Vorurteile Computerspielern gegenüber nicht richtig sind, sondern

unterstreicht, dass PC-Games Spaß machen, trotz dem sie in einer irrealen Welt stattfinden.

Cornelia, Franziska, Leslie

musterlösungen
Strukturierte Textwiedergabe
zum Text „Wie damals beim Rock’n’Roll“

Der vorliegende Kommentar „Wie damals beim Rock’n’Roll“ wurde von Ed Stern verfasst, der am 26.10.2009 in der Zeitschrift "der Freitag" eschienen ist. Mit dem Thema des Textes verfolgt der Autor den Konflikt nach der Frage des sozialen Statuses von Computerspielern, welcher schon seit langer Zeit besteht.

Zu Beginn räumt Ed Stern ein, dass er der Aussage von dem Redakteur Jack Arnott nicht zustimmt. Denn seiner Meinung nach liegt das Problem, als Gamer minder sozial beurteilt zu werden, viel mehr bei den beeinflussenden Medien, als bei der Bevölkerung.

Diesen Widerspruch belegt er mit einem Beispiel aus England, durch das verdeutlicht wird, wie hoch der Umsatz der Spieleindustrie, im Gegensatz zu der weit aus mehr bekannteren Filmbranche ist. Aufgrund der hohen Nachfrage kann es sich deshalb kaum um eine geringe Minderheit der Verbraucher handeln.
Weiterhin behauptet der Autor, dass zwischen der traditionellen sozialen Einstufung von Computerspielern und der tatsächlichen Investition in die digitalen Spiele Welten liegen. Die Frage nach dem Grund hierfür beantwortet er mit einem Zitat, welches aus einer Studie hervorgeht. Es besagt, dass große Unterschiede zwischen dem jetzigen Zustand, der sorgvollen Meinung des Elternhauses und den von Medienluxus geprägten Kindern besteht. Er fordert auf, diesen Zustand und die Kontrolle durch Erziehungsberechtigte durch eine Änderung der Medien zusammen zu bringen.

In einem Rückblick vergleicht Stern die heutigen Aussagen über Gamer mit denen über Rock’n’Roll. Beide sind übertrieben, da es bei dieser Musikart nicht zum vorhergesagten Wandel der Menschheit führte, wird die mangelnde Präsenz der Computerspieler in den Medien ebenso eine Kehrtwende erfahren. Zusätzlich werden einige Begriffe der Gamerwelt genannt, die aufzeigen, wie simpel und doch abschreckend sie auf die Zivilisation wirken.
Anschließend werden die Macher der Computerspielbranche kritisiert und selbst für die bestehenden Vorurteile verantwortlich gemacht. Es mangelt an der nicht existierenden Definition der Spieleindustrie.

Abschließend ergänzt Ed Stern, dass sich das Denken über diesen digitalen Zeitvertreib schon etwas geändert hat, da viele den Spaßfaktor dabei erkannt haben. Auch wenn man sich beim Spielen in einer eigenen Welt befindet, weiß man, dass dies nicht der Realität entspricht. Genau dies müssen die Medien zuerst nachvollziehen, um etwas ändern zu können.

Verbesserung der Strukturierten Textwiedergabe von Loraine, Julia, Sarah, Pia

Strukturierte Textwiedergabe zu „Wie damals beim Rock ‘n‘ Roll“


Der Kommentar „Wie damals beim Rock ‘n‘ Roll“ ist am 26.10.2009 in „der Freitag“ erschienen und wurde von Ed Stern verfasst. Der Autor nimmt sich den Beitrag des Guardian-Redakteurs Jack Arnott auf dem Technology-Blog zum Anlass. Im Text geht es um Vorurteile gegenüber Gamern, wobei Ed Stern diese widerlegt. Der Kommentar soll die Leser weitgehend dahin beeinflussen, dass sie keine Vorurteile mehr gegenüber Computerspielern haben.


Zu Beginn des Textes nimmt der Autor Stellung zu dem Vorurteil den Gamern gegenüber. Darin werden sie als soziale Anfänger abgestempelt. Er ist der Meinung, dass die Medien Urheber dieses Klischees sind.
Ed Stern stellt fest, dass für Computerspiele relativ viel Geld ausgegeben wird. Dies veranschaulicht er an einem Zahlenvergleich. Daraufhin kann man schlussfolgern, dass nicht nur „die Generation stiller junger Männer“ PC-Games spielt, was das Vorurteil entkräftigt.
Weiterhin besteht der Vorwurf, es würde in Zukunft zwischen den Generationen viele Defizite zwischen Eltern und Kindern geben. Die Eltern wissen über ihren Nachwuchs zu wenig. Das führt dazu, dass die Kommunikation zu diesem Thema immer unverständlicher wird.
Im darauf folgenden wird ein Vergleich zum Rock ‘n‘ Roll angestellt, worin behauptet wird, dass Computerspiele genauso wie der Rock ‘n‘ Roll zum „Untergang“ der Menschheit führe. Dinge, die es bereits gab und nur durch diese Spiele in den Vordergrund gerückt wurden, werden deshalb jetzt abwertend beurteilt.
Anschließend sieht der Verfasser des Kommentars den Grund darin, dass die Industrie die eigenen Qualitäten nicht kennt, weshalb sie nicht fähig ist etwas an der Lage zu verbessern. Das hätte die Vorurteile womöglich positiv beeinflussen können. Der Autor beruft sich nun darauf und gibt seine Meinung wieder, dass man nicht zwangsläufig sagen kann, Computerspiele seien schlecht oder wären totaler Unsinn, denn immerhin bringen sie nur Unterhaltung in der Freizeit und prägen die Jugend.
Abschließend resümiert Ed Stern, dass die Vorurteile Computerspielern gegenüber nicht richtig sind, sondern unterstreicht, dass PC-Games Spaß machen, obwohl sie in einer irrealen Welt stattfinden.

Verbesserung der STW



Der Kommentar „Wie damals beim Rock ‘n‘ Roll“ ist am 26.10.2009 auf der Internetseite „der Freitag“ erschienen und wurde von Ed Stern verfasst. Der Autor nimmt sich den Beitrag des Guardian-Redakteurs Jack Arnott auf dem Technology-Blog zum Anlass, um mit Vorurteilen über Gamer aufzuräumen. Der Kommentar soll die Leser weitgehend dahin beeinflussen, dass sie keine Vorurteile mehr gegenüber Computerspielern haben.


Zu Beginn des Textes nimmt der Autor Stellung zu dem Vorurteil den Gamern gegenüber, dass sie soziale Anfänger wären. Er ist der Meinung die Medien seien der Urheber des Vorurteils.
Ed Stern stellt fest, dass für Computerspiele relativ viel Geld ausgegeben wird. Dies veranschaulicht er an einem Zahlenvergleich. Deshalb kann man schlussfolgern, dass nicht nur „die Generation stiller junger Männer“ PC-Games spielt, was das Vorurteil entkräftigt.
Weiterhin besteht der Vorwurf, es würde in Zukunft zwischen den Generationen zu viele Defizite zwischen Eltern und Kindern geben. Die Eltern wissen über ihren Nachwuchs zu wenig, was dazu führt, dass die Kommunikation zu diesem Thema immer unverständlicher wird.
Im darauf folgenden wird ein Vergleich zum Rock ‘n‘ Roll angestellt, worin behauptet wird, dass Computerspiele genauso wie der Rock ‘n‘ Roll zum „Untergang“ der Menschheit führten. Dinge, die es bereits gab und nur durch diese Spiele in den Vordergrund gerückt wurden,würden deshalb jetzt abwertend beurteilt.
Anschließend sieht der Verfasser des Kommentars den Grund darin, dass die Industrie die eigenen Qualitäten nicht kennt, weshalb sie nicht fähig ist etwas an der Lage zu verbessern. Das hätte die Vorurteile womöglich positiv beeinflussen können. Der Autor beruft sich nun darauf und gibt seine Meinung wieder, dass man nicht zwangsläufig sagen kann, Computerspiele seien schlecht oder wären totaler Unsinn, denn immerhin bringen sie nur Unterhaltung in der Freizeit.
Abschließend resümiert Ed Stern, dass die Vorurteile Computerspielern gegenüber nicht richtig sind und unterstreicht, dass PC-Games Spaß machen, trotz dem sie in einer irrealen Welt stattfinden.

Eingestellt von idealmaschine um 10:45 0 Kommentare


Kommentare:


  • Zu viele Zitate

  • Ausdrucksweise!

  • Zu lange Sätze

  • leichte Grammatikfehler

Markus S., Eva M., Isabell I., Sarah N.

Strukturierte Textwiedergabe zu „Wie damals beim Rock ‘n‘ Roll“


Der Kommentar „Wie damals beim Rock ‘n‘ Roll“ ist am 26.10.2009 in der Zeitschrift „der Freitag“ erschienen und wurde von Ed Stern verfasst. Der Autor nimmt sich den Beitrag des Guardian-Redakteurs Jack Arnott auf dem Technology-Blog zum Anlass. Im Text geht es um Vorurteile gegenüber Gamern, wobei Ed Stern diese widerlegt. Der Kommentar soll die Leser weitgehend dahin beeinflussen, dass sie ihre negative Meinung (Vorurteile) über Computerspieler ändern.


Zu Beginn des Textes nimmt der Autor Stellung zu dem Vorurteil den Gamern gegenüber, dass sie soziale Anfänger wären. Er er ist der Meinung, dass die Medien der Urheber dieses Vorurteils sind.
Ed Stern belegt anhand eines Zahlenvergleiches, dass relativ viel Geld für Computerspiele ausgegeben wird. Deshalb kann man schlussfolgern, dass nicht nur „die Generation stiller junger Männer“ PC-Games spielt, was das Vorurteil entkräftigt.
Weiterhin besteht der Vorwurf, es würde in Zukunft zu viele Defizite zwischen den Generationen,Eltern und Kindern geben. Der Autor behauptet, dass Eltern zu wenig über ihren Nachwuchs wissen, was dazu führt, dass die Kommunikation zu diesem Thema immer unverständlicher wird.
Im darauf folgenden Absatz wird ein Vergleich zum Rock ‘n‘ Roll hergestellt, worin behauptet wird, dass Computerspiele genauso wie der Rock ‘n‘ Roll zum „Untergang“ der Menschheit führe (führen würde). Begriffe, die es bereits gab und nur durch diese Spiele in den Vordergrund gerückt wurden, werden deshalb in der heutigen Zeit als abwertend beurteilt.
Anschließend sieht der Verfasser des Kommentars den Grund darin, dass die Industrie die eigenen Qualitäten nicht kennt und sie deshalb nicht fähig ist etwas an der Lage zu verbessern. Das hätte die Vorurteile womöglich positiv beeinflussen können. Der Autor beruft sich nun darauf und gibt seine Meinung wieder, dass man nicht zwangsläufig sagen kann, Computerspiele seien schlecht oder wären totaler Unsinn, denn immerhin bringen sie nur Unterhaltung in der Freizeit.
Abschließend resümiert Ed Stern, dass die Vorurteile Computerspielern gegenüber nicht richtig sind, sondern unterstreicht, dass PC-Games Spaß machen, trotz dessen, dass sie in einer irrealen Welt stattfinden.

made by Markus S., Eva M., Isabell I., Sarah N.

Jenny, Rahel, Nadja, Sabrina

Sonntag, 6. Dezember 2009
musterlösungen
Strukturierte Textwiedergabe
zum Text „Wie damals beim Rock’n’Roll“

Der vorliegende Kommentar „Wie damals beim Rock’n’Roll“ wurde von Ed Stern verfasst. Der Text erschien am 26. Oktober 2009 in

der Zeitschrift „der Freitag“. Mit dem Thema des Textes verfolgt der Autor den Konflikt nach der Frage des sozialen Statuses

von Computerspielern, welcher schon seit langer Zeit besteht.

Zu Beginn räumt Ed Stern ein, dass er der Aussage von dem Redakteur Jack Arnott nicht zustimme. Denn seiner Meinung nach

liegt das Problem, als Gamer minder sozial beurteilt zu werden, viel mehr bei den beeinflussenden Medien, als bei der

Bevölkerung.
Diesen Widerspruch belegt er mit einem Beispiel aus England, durch das verdeutlicht wird, wie hoch der Umsatz der

Spieleindustrie, im Gegensatz zu der weit aus mehr bekannteren Filmbranche ist. Aufgrund der hohen Nachfrage kann es sich

deshalb kaum um eine geringe Minderheit der Verbraucher handeln.
Weiterhin behauptet der Autor, dass zwischen der traditionellen sozialen Einstufung von Computerspielern und der

tatsächlichen Investition in die digitalen Spiele Welten liegen. Die Frage nach dem Grund hierfür beantwortet er mit einem

Zitat, welches aus einer Studie hervorgeht. Es besagt, dass große Unterschiede zwischen dem jetzigen Zustand, der sorgvollen

Meinung des Elternhauses und den von Medienluxus geprägten Kindern bestehe. Er fordert auf, diesen Zustand und die Kontrolle

durch Erziehungsberechtigte durch eine Änderung der Medien zusammen zu bringen.
In einem Rückblick vergleicht Stern die heutigen Aussagen über Gamer mit denen über Rock’n’Roll. Beide sind übertrieben, da

es bei dieser Musikart nicht zum hervorgesagenen Wandel der Menschheit führte, wird die mangelnde Präsenz der Computerspieler

in den Medien ebenso eine Kehrtwende erfahren. Zusätzlich werden einige Begriffe der Gamerwelt genannt, die aufzeigen, wie

simpel und doch abschreckend sie auf die Zivilisation wirken.
Anschließend werden die Macher der Computerspielbranche kritisiert und selbst für die bestehenden Vorurteile verantwortlich

gemacht. Es mangelt an der nicht existierenden Definition der Spieleindustrie.
Des Weiteren ergänzt Ed Stern, dass sich das Denken über diesen digitalen Zeitvertreib schon etwas geändert hat, da viele den

Spaßfaktor dabei erkannt haben. Auch wenn man sich beim Spielen in einer eigenen Welt befinde, weiß man, dass dies nicht der

Realität entspreche. Genau dies müssen die Medien zuerst nachvollziehen, um etwas ändern zu können.

Einverstanden?

„Wie damals beim Rock’n’Roll“ lautet der Titel des medienkritischen Kommentars von Ed Stern, der am 26.10.2009 in „der Freitag“ erschienen ist.
Der Autor thematisiert dabei das sich ändernde Image der Computerspiele. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer öffentlichen Diskussion, die sich sehr kritisch mit diesem recht neuen Kulturphänomen auseinandersetzt.
Stern plädiert für eine veränderte Wahrnehmung und Bewertung diese so genannten „Games“ und der Gamer, und er bezieht dies vor allem auf die Medien.


Zu Beginn des Textes zitiert Ed Stern Guardian-Redakteur Jack Arnold, der mit den üblichen Vorurteilen, die hauptsächlich durch irreführende Berichterstattung in den Medien entstünde, aufräumt, wonach Computerspieler Defizite bei der sozialen Kompetenz hätten.

Die gesellschaftliche und gesellschaftliche Relevanz von Computerspielen betont der Autor, wenn er die die immens hohen Umsätze, die mit Computerspielen erzielt werden, und das sei eben nur möglich, wenn mehr als so genannte „Nerds“ Geld ausgeben würden.

Anschließend verweist er auf das immer noch geringe Ansehen von Games. Dies ließe sich vor allem auf die Diskrepanz zwischen wenig informierten, doch überkritischen Eltern und große Affinität der Jugendlichen erklären, lautet hierzu die Aussage der zitierten Tanya Brown. Folgerung hieraus: Medien müssten Eltern besser informieren – z.B. über Altersbeschränkungen - statt weiter Vorurteile zu schüren.

Stern prognostiziert anschließend zusammen mit dem Medien-Theoretiker Marshall McLuhan, dass analog dem Prozess, wie der Rock’n’Roll die jüngere Populärkultur nachhaltig verändert habe, Computerspiele in Zukunft sicher arriviert sein werden.

Ein Grund – so die Hypothese -, warum die Skepsis gegenüber dem neuen Mediums so groß sei, sieht der Autor im irritierenden Vokabular, wenn z.B. vom brutalen „Killen“ oder kindischem „Spielen“ die Rede sei.

Dass die Distributoren der Games selbst ein Stück weit an der geringen Akzeptanz Schuld seien, räumt der Kommentator durchaus ein. Sie rieben sich auf dabei, zwischen Innovation in der Popkultur und hedonistischem Zeitvertreib wie einen angemessenen Platz zu finden.

Trotzdem endet der Text mit einem optimistischen Fazit. Nach Stern habe sich die Sicht auf Gamer und Games bereits so weit verändert, dass gerade der interaktive und somit sozial wertvolle Aspekt zunehmend positiv bewertet werde. Deshalb appelliert er auch an die Medien, diesen Prozess zu respektieren. (ca. 270 Wörter)

musterlösungen

Strukturierte Textwiedergabe
zum Text „Wie damals beim Rock’n’Roll“

Das vorliegende Kommentar „Wie damals beim Rock’n’Roll“ wurde von Ed Stern verfasst. Der Text erschien am 26. Oktober 2009 in der Zeitschrift „der Freitag“. Mit dem Thema des Textes verfolgt der Autor den Konflikt nach der Frage des sozialen Statuses von Computerspielern, welches schon seit langer Zeit besteht.

Zu Beginn räumt Ed Stern ein, dass er der Aussage von dem Redakteur Jack Arnott nicht zustimmt. Denn seiner Meinung nach liegt das Problem, als Gamer minder sozial beurteilt zu werden, viel mehr bei den beeinflussenden Medien, als bei der Bevölkerung.
Diesen Widerspruch belegt er mit einem Beispiel aus England, durch das verdeutlicht wird, wie hoch der Umsatz der Spieleindustrie, im Gegensatz zu der weit aus mehr bekannteren Filmbranche ist. Aufgrund der hohen Nachfrage kann es sich deshalb kaum um eine geringe Minderheit der Verbraucher handeln.
Weiterhin behauptet der Autor, dass zwischen der traditionellen sozialen Einstufung von Computerspielern und der tatsächlichen Investition in die digitalen Spiele Welten liegen. Die Frage nach dem Grund hierfür beantwortet er mit einem Zitat, welches aus einer Studie hervorgeht. Es besagt, dass große Unterschiede zwischen dem jetzigen Zustand, der sorgvollen Meinung des Elternhauses und den von Medienluxus geprägten Kindern besteht. Er fordert auf, diesen Zustand und die Kontrolle durch Erziehungsberechtigte durch eine Änderung der Medien zusammen zu bringen.
In einem Rückblick vergleicht Stern die heutigen Aussagen über Gamer mit denen über Rock’n’Roll. Beide sind übertrieben, da es bei dieser Musikart nicht zum hervorgesagenen Wandel der Menschheit führte, wird die mangelnde Präsenz der Computerspieler in den Medien ebenso eine Kehrtwende erfahren. Zusätzlich werden einige Begriffe der Gamerwelt genannt, die aufzeigen, wie simpel und doch abschreckend sie auf die Zivilisation wirken.
Anschließend werden die Macher der Computerspielbranche kritisiert und selbst für die bestehenden Vorurteile verantwortlich gemacht. Es mangelt an der nicht existierenden Definition der Spieleindustrie.
Abschließend ergänzt der Ed Stern, dass sich das Denken über diesen digitalen Zeitvertreib schon etwas geändert hat, da viele den Spaßfaktor dabei erkannt haben. Auch wenn man sich beim Spielen in einer eigenen Welt befindet, weiß man, dass dies nicht der Realität entspricht. Genau dies müssen die Medien zuerst nachvollziehen, um etwas ändern zu können.



Strukturierte Textwiedergabe zu „Wie damals beim Rock ‘n‘ Roll“


Der Kommentar „Wie damals beim Rock ‘n‘ Roll“ ist am 26.10.2009 in „der Freitag“ erschienen und wurde von Ed Stern verfasst. Der Autor nimmt sich den Beitrag des Guardian-Redakteurs Jack Arnott auf dem Technology-Blog zum Anlass. Im Text geht es um Vorurteile gegenüber Gamern, wobei Ed Stern diese widerlegt. Der Kommentar soll die Leser weitgehend dahin beeinflussen, dass sie keine Vorurteile mehr gegenüber Computerspielern haben.


Zu Beginn des Textes nimmt der Autor Stellung zu dem Vorurteil den Gamern gegenüber, dass sie soziale Anfänger wären. Er meint die Medien seien der Urheber des Vorurteils.
Ed Stern stellt fest, dass für Computerspiele relativ viel Geld ausgegeben wird. Dies veranschaulicht er an einem Zahlenvergleich. Deshalb kann man schlussfolgern, dass nicht nur „die Generation stiller junger Männer“ PC-Games spielt, was das Vorurteil entkräftigt.
Weiterhin besteht der Vorwurf, es würde in Zukunft zwischen den Generationen zu viele Defizite zwischen Eltern und Kindern geben. Die Eltern wissen über ihren Nachwuchs zu wenig, was dazu führt, dass die Kommunikation zu diesem Thema immer unverständlicher wird.
Im darauf folgenden wird ein Vergleich zum Rock ‘n‘ Roll angestellt, worin behauptet wird, dass Computerspiele genauso wie der Rock ‘n‘ Roll zum „Untergang“ der Menschheit führe. Dinge, die es bereits gab und nur durch diese Spiele in den Vordergrund gerückt wurden, werden deshalb jetzt abwertend beurteilt.
Anschließend sieht der Verfasser des Kommentars den Grund darin, dass die Industrie die eigenen Qualitäten nicht kennt, weshalb sie nicht fähig ist etwas an der Lage zu verbessern. Das hätte die Vorurteile womöglich positiv beeinflussen können. Der Autor beruft sich nun darauf und gibt seine Meinung wieder, dass man nicht zwangsläufig sagen kann, Computerspiele seien schlecht oder wären totaler Unsinn, denn immerhin bringen sie nur Unterhaltung in der Freizeit.
Abschließend resümiert Ed Stern, dass die Vorurteile Computerspielern gegenüber nicht richtig sind, sondern unterstreicht, dass PC-Games Spaß machen, trotz dem sie in einer irrealen Welt stattfinden.

Sonntag, 8. November 2009

Links zur Strukturierten Textwiedergabe

Tipp: Hinweise zu STW bei teachsam.de, einem Portal für Lehrer, aber auch für Schülerinnen.

Zur Sprache der STW geht es hier...


Bildung des KI

• Präsens: Präsensstamm des Verbs + Konjunktivendung (relevant)
• Perfekt: Konjunktiv I von sein/haben + Partizip Perfekt
• Futur: Konjunktiv I von werden + Infinitiv

Indikativ Präsens - Konjunktiv I

Ich singe - Ich singe
Du singst - Du singest
Er singt - Er singe
Wir singen - Wir singen
Ihr singt - Ihr singet
Sie singen - Sie singen


Wenn der Konjunktiv I und der Indikativ die gleiche Form haben, muss man bei der Redewiedergabe in der STW den K II verwenden.


Also für KII gilt:

Ich sänge, wir sängen, sie sängen


Bildung des KII

• Präsens: Präteritumstamm (+ Umlaut) + Konjunktivendung (relevant)
• Perfekt: Konjunktiv II von sein/haben + Partizip Perfekt
• Futur: Konjunktiv II von werden + Infinitiv

Quelle: http://www.lernstunde.de/thema/konjunktiv/grundwissen.htm

Samstag, 31. Oktober 2009

... dass hier auch mal was drin steht...

Wünsch allen schöne Ferien! ;)

Dienstag, 20. Oktober 2009

Artikel aus "freitag"

...und hier der link zur freitag-seite inklusive bild und video sowie kommentare...

Gender-Kolumne 19.10.2009 14:00 Verena Reygers [ 5 ] Wo bleibt der Mittelfinger?
Wir brauchen wieder mehr Musikerinnen, die nicht nur nett und kokett sind, findet unsere Kolumnistin. Frauen, die auch mal widersprechen und, wenn's sein muss, ausflippen
Ein Körperteil, das ich bei vielen Musikerinnen heutzutage vermisse, ist der Mittelfinger. Statt der Welt körperbetonte Ignoranz zu demonstrieren, wird gelächelt, genickt und und adrett mit dem Po gewackelt. So ähnlich sieht es auch Guardian-Autorin Rebecca Nicholson, die die Rückkehr der hässlichen Musikerinnen fordert. „Hässlich“ ist dabei weniger als optische denn als charakterliche Anspielung zu verstehen.


Frauen, die was zu sagen haben, brauchen auf der Bühne keine Klampfen zu zerhauen (Foto: Ohhector)
Denn das waren noch Zeiten, als Sinéad O’Connor bei Saturday Night Live ein Bild des Papstes zerriss oder Nina Hagen wutschnaubend Talkshows verließ. Als Liz Phair mit „Exile in Guyville“ jungen Singer/Songwriterinnen unverblümte Vorlagen lieferte. Oder Fiona Apple sich nachahmenswert für einen MTV-Award bedankte.




Frauen, die Protest provozieren – sie sind weniger geworden. Klar, in diesem Jahr haben kleine wirre Electroladies wie Little Boots oder La Roux für Furore gesorgt. Und auch Florence and the Machine lässt ihren Tüllrock eher knarzen als knistern, aber diese Mädels sind auch alle irgendwie niedlich. Und selbst eine auf Radau gebürstete Lady Gaga reduziert die Spex auf ein Modeinterview.

Wir brauchen mehr Musikerinnen, die ihr kokettes Lächeln backstage lassen. Musikerinnen, die sich nicht blenden lassen von ein bisschen Blitzlichtgewitter, das sowieso nur den äußeren Schein erhellt. Nicht diese ganzen Pop-Prinzessinnen, die verspielt durch die Charts huschen. Denn auch Madonna, die einst als Aufreger konsequent auf der Bühne masturbierte, lässt sich heute bloß noch ans Diskokreuz nageln – für den Hausgebrauch ist das weniger geeignet.

Allerortens sehe ich männliche Künstler (und das absolut nicht allein auf die Musik beschränkt), die sich breitbeinig unterhalb der Sofasitzgrenze fläzen, während die Damen brav die Knie zusammen halten. Und nein, es reichen keine Riotgirls, die wissen, wie sich Gitarren auf der Bühne zerschmettern lassen.

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Und auch keine Amy Winehouse, die es bloß deswegen noch auf den Bildschirm schafft, weil ihr Drogenkonsum so herrlich in unsere voyeuristische Welt passt. Obwohl auch mir eine verschmierter Lippenstift tragende Courtney Love zig mal lieber ist, als so glatt gebügelte Disney-Klone wie Miley Cyrus.

Wo sind sie denn, die Musikerinnen, die für Skandale sorgen, weil sie was zu sagen haben. Musikerinnen, die aus den für sie vorgesehenen Rollen ausbrechen? PJ Harvey, Patti Smith, Grace Jones oder Yoko Ono, die bis heute ihren ganz eigenen Regeln folgen - egal, ob sie dabei leise oder laute Töne anstimmen, ob sie Hose, Rock oder gar nichts tragen. Wo sind die Musikerinnen, die sich auch mal in den Sessel fläzen und nicht Ja und Amen zu dämlichen Fragen sagen. Frauen, bei denen man damit rechnen muss, dass sie widersprechen und gegebenenfalls ausflippen. Und die dann eben nicht als Zicke abgetan werden? Denn Temperamentlosigkeit ist gewiss keine Tugend.

Und wenn es nicht der Mittelfinger ist, dann dürfen Musikerinnen auch ruhig mal andere Körperteile in den Mittelpunkt stellen, die zeigen, es ist mir egal, wie ihr das findet – mir gefällt es! Das können die Fettmassen Beth Dittos sein oder auch nur ein vorübergehender Bauch, so wie bei M.I.A., als sie in diesem Jahr kurzerhand für eine Performance bei den Grammys einsprang.




Mit ihrem Neunmonatsbauch vertrat die Musikerin übrigens Rihanna, die tags zuvor von ihrem Freund Chris Brown zusammengeschlagen worden war. Bei manchen Leuten reicht halt nicht mal der Mittelfinger als Signal...

Hintergrund
Verena Reygers, Jg. 1976, bloggt auf maedchenmannschaft.net und schreibt als freie Journalistin über Bands, Konzerte und neue Platten. Sie findet, Mädchen sollten wild und gefährlich leben, solange sie stets ein buntes Pflaster in der Tasche haben

Dienstag, 6. Oktober 2009

Herzlich willkommen....

...auf Ihrem Klassenblog!

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